Über mich

Grüß Gott in Franken! Herzlich Willkommen im MainDreieck!
Seid gegrüßt!
Ich bin Chlodhild, die Fränkin aus dem 8. Jhdt. und bin mit meinen Geschichts-Erlebnis-Touren, Wanderungen und fränkischen Auftritten in meiner Heimat im MainDreieck unterwegs!
Ja, Ihr habt richtig gelesen, ich komme aus dem 8. Jahrhundert und streife durch das wunderschöne Maindreieck. Gerne nehme ich Euch mit auf einen Streifzug oder einer Wanderung, aber ich komme auch gerne zu Euch mit meinen fränkischen Erzählungen.
Nun zu meiner Geschichte. Es war zu einer Zeit als Deutschland, wie wir es heute kennen, noch nicht existierte. Pippin der Jüngere aus dem Geschlecht der Karolinger herrschte in dem Reich als ich, Chlodhild, im Februar des Jahres 767 in einem kleinen Ort am Main geboren wurde. Ich war die älteste Tochter von dem Schiffer Clovis und seinem Weib Ermengard. Meine Haare waren pechschwarz, meine Haut dunkel und die Augen blaugrün. Ich hatte eine laute Stimme und war Vater Clovis ganzer Stolz und das obwohl ich kein Sohn war …
Die Jahre vergingen.
Zur damaligen Zeit wurden die Menschen nur ca. 29 Jahre alt, nur ich nicht. Bei einem Kampf schwor ich dem heidnischen Gott Wodan, dass ich, bei einem Sieg, mich nie zum Christentum bekennen werde, ansonsten will ich auf ewigen Zeiten im Maindreieck umherstreifen. Der Kampf war gewonnen und ..., Ich bin doch Christin geworden ...
Heute streife ich mit Gästen durch die fränkischen Orte des Maindreiecks und wandere durchs Maintal. Dabei erzähle ich aus erster Hand was hier alles passiert ist.
Vielen Persönlichkeiten bin ich begegnet. König Richard Löwenherz von England war für ein paar Tage in Ochsenfurt gefangen gehalten worden. Hans Stock, der berühmte Schmied von Ochsenfurt war ein Freund von mir. Wir zogen mit dem Stauferkönig Konradin in den Krieg. Gustav Adolf, der Schwedenkönig, stand vor den Toren von Ochsenfurt. Es gelang ihm bis zum Palatium vorzudringen. Vernichtet hat er uns aber nicht. Julius Echter, der in "seinen" Orten, das Echter-Dach auf jede Kirche oder Amtsgebäude bauen ließ. Somit wusste jeder schon aus der Ferne, wer im Ort das sagen hatte. Prof. Johann Beringer, der die Fossiliensteine von Eibelstadt in den Händen hielt. Wie traurig waren seine Augen als er erfuhr, dass seine Steine Lügensteine sind.
Und natürlich Karl der Große darf nicht fehlen. Ich sah ihn in ..., nein das erzähle ich bei meinen Führungen. Auch als Franken zum Königreich Bayern kam, war ich dabei. Da war was los, sag ich euch!
Ihr seht, ich habe vieles erlebt und gerne berichte ich euch auf meinen Geschichts-Erlebnis-Touren davon.